UNIVERSUM Group lud zum Querdenken ein.




Geballte Informationen, kontroverse Thesen und viele Gedanken- und Diskussionsanstöße prägten die vierte Auflage des UNIVERSUM Business Event am 11. Mai in Frankfurt. Unter dem Motto „Querdenken – Business as unusual“ bot der Inkassodienstleister UNIVERSUM Group den rund 100 Teilnehmern aus dem deutschsprachigen E-Commerce eine spannende Fachveranstaltung mit kurzweiligen Expertenvorträgen und Gelegenheit für intensiven Austausch.

Der Fintech- und Payment-Experte Maik Klotz riet Onlinehändlern in seinem Vortrag, beim Thema Payment eher auf Reduktion zu setzen. Statt zu überlegen, welche zusätzlichen Zahlungsarten noch anzubieten, sollten sich Onlineshops viel mehr von der Frage leiten lassen: Wie können wir die Bezahlverfahren einfacher und besser nutzbar machen?

Lennart A. Paul, Experte für Digitalisierungsstrategien in Industrie und Handel, betonte, der deutsche B2B-Handel müsse keine Angst vor Amazon Business haben. Was zunächst als Fluch erscheine, könne im Gegenteil durchaus ein Segen sein und viel Dynamik in die immer noch schleppende Entwicklung im B2B-Onlinemarkt bringen. Gerade kleinere Anbieter könnten ihre Reichweite über Amazon Business deutlich erhöhen.

Wenn es Schaubilder für das Veranstaltungsmotto „Querdenken“ ge-ben müsste, wären die Graphen, die Sven Kurras (Risk.Ident GmbH) in seiner Präsentation zeigte, perfekt. Anschaulich erläuterte Kurras wie die intelligente Verknüpfung und Interpretation von Trans- und Interaktionen die Prävention von Online-Betrug ermöglicht.

Eine absolute Rechtssicherheit im Onlinehandel ist illusorisch – so die These des Wirtschaftsjuristen Till-Florian Schäfer (Trusted Shops GmbH). Denn erstens hinke die Rechtsprechung grundsätzlich der Realität der technologischen und digitalen Entwicklung hinterher. Und zweitens böten die vielen Verordnungen und Gesetze zu viele Grauzonen, die erst durch Gerichtsurteile konkretisiert würden. Zahlreiche Beispiele wie der Ausschluss vom Widerrufsrecht beim Kauf von Matratzen (da laut Urteil des LG Berlin kein Hygieneartikel) unterstrichen die These Schäfers.

Andy Altmeyer (A Eins IT GmbH) erklärte, wie der klassische B2B-Direktvertrieb mit Mobile Devices und Apps von der Digitalisierung profitieren kann. Anhand eines Referenzprojekts für ein führendes Telekommunikationsunternehmen zeigte er auf, welche Wertschöpfung eine optimale digitale Vernetzung von B2B-Verkausfprozessen in allen Bereichen bringen kann: Markentrust, Fraud-Verhinderung, Kosteneinsparung und Absatzsteigerung.

Dr. Kai Hudetz (IfH Köln) blickte in die Zukunft und erklärte, auch wenn Onlineshops dem stationären Handel natürlich weiter enorm zusetzen würden, werde dieser nicht sterben. Vom Markt verschwinden würden Händler, eher weil sie nicht auf Kundenbedürfnisse eingehen, als wegen der Online-Konkurrenz.
Statt entweder/oder sehe er in der Zukunft vielmehr die Kombination von On- und Offlinehandel. Nicht zuletzt wegen des Einkaufserlebnisses, die der stationäre Handel bieten könne, würden Amazon, Zalando und Co. eigene Läden eröffnen.

Gekrönt wurde die Vortragsreihe mit einer Podiumsdiskussion, an der neben den Referenten auch Ralf Linden (Marketingdirektor UNIVERSUM Group) und Franziska Ulbricht vom Händerbund teilnahmen. Ein Sieger an der Payment-Front – so das Diskussionsthema – ließ sich dabei nicht ausmachen. Entwicklungen und Trends aus anderen Ländern, vor allem aus den USA, ließen sich nicht unmittelbar auf Deutschland übertragen. Leidenschaftlich appellierte Andy Altmeyer, nicht immer wieder eine neue Sau durchs Marketing-Dorf zu jagen, indem auf andere Länder verwiesen werde. Das verunsichere den Kunden. Und der – in diesem Punkt waren sich alle einig – bleibt König. Daher werde, so Ralf Linden, im deutschen Onlinehandel weiterhin der Kauf auf Rechnung, auch in Zukunft Bestand haben, denn der deutsche Kunde wünsche schlichtweg diese Zahlungsart.

Die UNIVERSUM Group ist ein erfolgreicher, konzernunabhängiger Inkassodienstleister und angesehener Zahlungsgarantieanbieter mit innovativen Leistungspaketen für den gewerblichen Kunden, die im Bereich Forderungs- und Informationsmanagement die komplette Wertschöpfungskette aus einer Hand erhalten. Von der Entstehung bis zur erfolgreichen Beitreibung begleitet die UNIVERSUM Group den vollständigen Lebenszyklus der Forderung. Eigens für den E-Commerce entwickelt, bietet das Unternehmen darüber hinaus eine auf diese Branche angepasste Lösung seiner Wertschöpfungskette: FlexiPay®.
Mit kompetenter Beratung und einem modularen Produkt- und Leistungsportfolio entwickelt die UNIVERSUM Group ganzheitliche Leistungspakete und erschließt so ungenutzte Umsatz- und Ergebnispotenziale für die Kunden.
Die UNIVERSUM Group ist seit über 30 Jahren am Markt und Mitglied des Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU).

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