Jährliche Kaseya MSP Benchmark-Studie: MSP erkennen verstärkt, dass PSA keinen Umsatz generiert



Jährliche Kaseya MSP Benchmark-Studie:  MSP erkennen verstärkt, dass PSA keinen Umsatz generiert


München, 21. Februar 2018 – Kaseya, der führende Anbieter von umfassenden IT-Management-Lösungen für Managed Service Provider sowie mittelständische Unternehmen, veröffentlichte die Ergebnisse seiner MSP Benchmark-Studie 2018, für die 900 MSP befragt wurden. Die zum siebten Mal durchgeführte jährliche Studie zeigt, dass die Mehrzahl der MSP-Verantwortlichen immer weniger Commodity-Services und Reparaturen anbieten. Stattdessen stützen sie sich verstärkt auf Mehrwert-schaffende Dienstleistungen rund um Lösungen für Remote Monitoring und Management. Professional Services Automation (PSA) spielt hingegen keine ausschlaggebende Rolle mehr.

Ein Thema, das den Value-Add-Trend für 2018 besonders stark prägt, ist der gesteigerte Fokus auf Sicherheit. Die Studie zeigt, dass der Umsatz im Bereich Security bei 65 Prozent der Befragten weltweit im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Zudem wurden Security-Services als das Geschäftsfeld genannt, das am wenigsten stagnieren oder gar rückläufig sein wird. 33 Prozent der Befragten nannten den Kampf gegen Sicherheitsrisiken als größte Herausforderung. Keine der anderen Herausforderungen, die im Rahmen dieses Themas abgefragt wurden, überschritten die 10-Prozent-Hürde – weder weltweit noch regional.

Trotz der enormen Bedeutung von Security, unterschätzen viele MSP noch immer die Auswirkungen der EU-Datenschutzgrundverordnung, die am 25. Mai in Kraft tritt. Aber auch darüber hinaus steigen die Datenschutzbestimmungen weltweit. Compliance-Regularien werden immer wichtiger, weshalb MSP diese unbedingt im Auge behalten müssen. Auf die Frage nach Compliance-Anforderungen oder Vorschriften, die sie oder die Kunden betreffen, antworteten viele MSP, dass sie nicht glauben je von den EU-Regularien betroffen zu sein. Während die weltweiten (22 Prozent) und amerikanischen (10 Prozent) Antworten nicht überraschten, zeigten die EMEA-Antwort (77 Prozent) große Lücken auf. Weltweit bieten lediglich 52 Prozent der MSP (im Vergleich: 55 Prozent in der EMEA-Region) Compliance-Assessment-Services an. Dabei ist in diesem Bereich ein enormes Wachstumspotential zu verzeichnen – aber nur, wenn MSP in der Lage sind, hier flexibel und schnell zu handeln.

Die jährliche Kaseya MSP Benchmark Survey gilt in der Branche als besonders aussagekräftige Analyse des MSP-Marktes und zeigt diejenigen Technologien und Prozesse auf, die erfolgreiche MSP anwenden. In den vergangenen Jahren konzentrierte sich die Umfrage auf Trends in der Preisgestaltung. Darauf aufbauend umfasste die diesjährige Umfrage weitere Themenfelder, um nicht nur die Preisstrategie, sondern auch neue Serviceangebote sowie betriebliche Ressourcen und Anforderungen zu beleuchten. Die Daten wurden unter fast 900 MSP in über 40 Ländern erhoben.

„Für Kaseya ist es enorm wichtig, die weltweiten Entwicklungen im MSP-Markt kontinuierlich zu analysieren, damit wir den globalen Trends, Technik-Innovationen und Marktschwankungen der Branche immer einen Schritt voraus sind“, sagte Miguel Lopez, SVP Managed Services Providers bei Kaseya. „Mit den zusätzlichen Ergebnissen der diesjährigen Umfrage sind wir in der Lage, noch tieferen Einblick in Themen und Bereiche zu gewinnen, die für unsere Kunden am gewinnbringendsten sind. So können wir ihnen wertvolle Hinweise geben, damit sie Wachstumschancen wahrnehmen können. Um in diesem hart umkämpften Marktumfeld erfolgreich zu sein, müssen MSP ihre Angebote kontinuierlich erweitern und weiterentwickeln. Nur so können sie den Trends und Anforderungen des Marktes immer einen Schritt voraus sein und Wege finden, effizienter zu arbeiten. Dies gelingt, indem sie Ressourcen besser zuweisen, Technologien besser nutzen und den Kunden den Wert ihrer Dienstleistungen besser vermitteln.“

Schlüsselergebnisse der Kaseya MSP Benchmack-Studie 2018:

RMM enorm wichtig, IT-Dokumentation spielt noch immer eine Schlüsselrolle
RMM bleibt weiterhin die wichtigste Anwendung für MSP. Nahezu die Hälfte der weltweit Befragten gaben RMM als die wichtigste Anwendung an, gefolgt von IT-Dokumentation (20 Prozent) und PSA (16 Prozent). RMM ist unerlässlich beim Management von Endpoints und nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle von MSP. Während RMM am häufigsten mit Endpoint-Management in Verbindung gebracht wird, verbessert eine ganzheitliche und umfassende RMM-Lösung zudem die Sicherheit, reduziert Ausfallzeiten, steigert die Produktivität und senkt die Gesamtbetriebskosten. Kurz gesagt: RMM-Lösungen beeinflussen das MSP-Geschäft entscheidend. Bemerkenswert ist jedoch die Bedeutung der IT-Dokumentation, da sie die allgemeingültige MSP-Meinung widerspiegelt: PSA-Lösungen steigern nicht den Umsatz. Das Ergebnis lässt außerdem erkennen, dass immer noch viele MSP von den Einschränkungen der PSAs der ersten Generation frustriert sind.

Price-Match-Strategien immer rückläufiger
MSP haben sich von Break-Fix-Diensten zu Managed Services entwickelt und gleichzeitig werden Preisabgleichsstrategien immer seltener. Dies ist sinnvoll, wenn man bedenkt, dass Break-Fix sich für einen Commodity-Ansatz eignet, während bei Managed Services der Mehrwert im Vordergrund steht. Dieser Trend schlägt sich auch auf die Preisgestaltung nieder. Es ist nicht verwunderlich, dass die Preisabgleichsstrategien das zweite Jahr in Folge zugunsten einer kosten- und wertorientierten Preisgestaltung rückläufig sind. Während die kostenbasierte Preisgestaltung seit 2015 relativ stabil geblieben ist und zwischen 24 und 31 Prozent schwankt, ist die wertorientierte Preisgestaltung bei weitem die beliebteste Wahl: Fast zwei Drittel der Befragten nutzen sie. Infolgedessen ist die Preisanpassung nur noch bei sechs Prozent der MSP im Spiel – 2016 waren es noch 21 Prozent.

Cloud wächst weiter
Während die Cloud mittlerweile „angekommen“ ist (86 Prozent der Befragten weltweit geben ein gewisses Grad an Akzeptanz an), verzeichnen einige Bereiche einen stärkeren Aufwärtstrend als andere: Dies öffnet MSP Türen für neue Einnahmequellen. Public Cloud Management wird beispielsweise weitaus stärker akzeptiert als Cloud Monitoring oder Hybrid Cloud. Sogar Cloud-Backup bietet Raum für Wachstum: Nur zwei Drittel der Befragten bieten On-Site-to-Cloud-Backup an und etwas mehr als ein Fünftel der Befragten bietet Cloud-to-Cloud-Backup an. Cloud-Services bieten nach wie vor viel Raum für Wachstum. MSP, die nicht in der Lage sind, ihre Cloud-basierten Umsätze zu steigern, sollten ihre derzeitigen Angebote ausbauen.

Mehr Details und eine umfassende Analyse der Ergebnisse, bietet die MSP Benchmark-Studie 2018.

Kaseya ist der führende Anbieter von umfassenden IT-Management-Lösungen für Managed Service Provider sowie mittelständische Unternehmen. Dank seiner offenen Plattform und dem kundenfokussierten Ansatz stellt Kaseya branchenführende Technologien bereit. Kaseya ermöglicht es Unternehmen, ihre IT effizient zu verwalten und zu sichern. Die Lösungen werden als Cloud-Lösung und als On-Premise Software angeboten. Kaseya Lösungen erlauben es Unternehmen, ihre gesamte IT zentral zu steuern, Niederlassungen und verteilte Umgebungen per Fernzugriff einfach zu verwalten und IT-Management-Funktionen zu automatisieren. Die Lösungen von Kaseya verwalten weltweit mehr als zehn Millionen Endgeräte. Kaseya ist ein privat geführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Dublin, Irland, das in mehr als 20 Ländern vertreten ist. Weitere Informationen sind auf der Homepage zu finden: http://www.kaseya.com

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