Nachhaltige Computing Strategien in deutschen Unternehmen




Deutsche Unternehmen sind nicht gut aufgestellt, wenn es darum geht, ihre Strategie bei Einführung und Betrieb mobiler Endgeräte nachhaltig zu gestalten. Nach einer Studie von Opinion Matters scheitern sie insbesondere an der Umsetzung nachhaltiger Mobile Computing Strategien, bei denen Endgeräte wiederverwendet werden können. Ein Grund dafür sind die sich sehr schnell ändernden Rahmenbedingungen, die fast die Hälfte (46%) der befragten deutschen Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern zu einem Austausch der mobilen Endgeräte zwingt, bevor diese zwei Jahre alt sind.

Wunsch nach Umweltfreundlichkeit entspricht nicht der Realität

Obwohl die IT-Entscheidungsträger sich eindeutig nachhaltigere Prozesse bei Kauf, Betrieb und Entsorgung ihrer mobilen Endgeräte wünschen, verhindert der geschäftliche Druck konkrete Maßnahmen. Wirklich nachhaltige Strategien für den gesamten Produktlebenszyklus von mobilen Devices sind in den drei befragten Ländern Deutschland, England und Schweden bei weitem noch nicht flächendeckend umgesetzt.

Die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland

Nur weniger als die Hälfte der Befragten gaben an, dass sie Geräte vor dem Kauf mit Blick auf Nachhaltigkeit oder Umweltverträglichkeit bewerten. 69% lassen ihre mobilen Endgeräte regelmäßig warten; weniger als die Hälfte der Befragten veranlasst weitere Maßnahmen, wie das Versenden von Informationen oder Schulungen über die Pflege der Geräte, um die Lebensdauer von Tablets, Notebooks und anderen mobilen Geräten zu verlängern. In fast der Hälfte (48%) der Unternehmen werden mobile Geräte nicht regelmäßig für einen anderen Zweck intern zweitverwendet. Am Ende der Nutzungsdauer entsorgen 18% der befragten deutschen Firmen die Geräte einfach. Mehr als die Hälfte (57%) nehmen an Rückgabeprogrammen teil, 63% verkaufen an Sekundärmärkte.
Bei der Geräteentsorgung hat IT-Sicherheit oberste Priorität: 58% geben die Löschung aller Daten als wichtigsten Punkt an. Umweltfreundliches Recycling ist nur 45% der Befragten ein Anliegen.

Hürden für nachhaltige Prozesse

Sich schnell ändernde Geschäftsanforderungen scheinen die Hauptbarriere zu sein, die nachhaltigere Praktiken verhindert. Die große Mehrheit der Unternehmen sieht sich dadurch dazu gezwungen, mobile Geräte alle ein bis zwei Jahre (46%) oder alle drei bis vier Jahre (48%) auszutauschen.
Mangelnde Konfigurationsmöglichkeiten: Allerdings besteht der Wunsch, dies zu ändern. Fast die Hälfte der Studienteilnehmer geben an, dass sie ihre Geräte für vielseitigere Einsatzmöglichkeiten regelmäßig umrüsten würden, wenn sie von den Nutzern leichter umkonfiguriert werden könnten.

„Obwohl eindeutig der Wunsch besteht, mehr zu tun, scheint der geschäftliche Druck die IT-Entscheidungsträger daran zu hindern, ihre Mobile Computing Strategie ganzheitlicher aufzusetzen und nachhaltige Best Practices mit einzubeziehen“, sagt Jan Kämpfer, Marketingleiter bei Panasonic Business. „Die jüngste Gerätegeneration von Panasonic kann vom Nutzer während des Einsatzes vor Ort komfortabel angepasst werden. Dank modularer Bauart können unsere sehr robusten Notebooks je nach Bedarf im Handumdrehen für verschiedene Nutzungszwecke umkonfiguriert werden – auch mehrmals während ihrer Lebensdauer.“ Diese innovative Technologie versetzt Unternehmen in die Lage, schnell auf wechselnde Anforderungen zu reagieren, ohne neu investieren zu müssen. „Gekoppelt mit einem nutzerfreundlichen, modernen Design tragen unsere TOUGHBOOK Modelle dazu bei, eine nachhaltigere Strategie im Bereich Mobile Computing auf- und umzusetzen“, so Kämpfer.

Ein Beispiel dafür ist das TOUGHBOOK 55 mit „Semi Ruggedized“ Schutz: Hier können die Nutzer dank Modul-Erweiterungen mehr Grafikkapazität, ein Smartcard-Lesegerät, zusätzlichen Speicher oder DVD- oder Blu Ray Laufwerke einfach und schnell hinzufügen und über die TOUGHBOOK Universal Bay in Betrieb nehmen. Genauso lässt sich über einen frontseitigen Erweiterungssteckplatz ein Fingerabdruckleser, ein RFID- oder Smartcard-Leser oder ein zweiter Akku ergänzen.

In puncto Nachhaltigkeit ist nicht nur die modulare Bauart von Panasonic TOUGHBOOK Endgeräten ausschlaggebend. Die Marke steht für geringe Ausfallsraten, vom Nutzer tauschbare Akkus sowie die Reparatur-Fähigkeit der Hardware, was ebenfalls maßgeblich zum nachhaltigen Konzept von Panasonic beiträgt. Beschädigte Bauteile können einfach und zügig ersetzt werden. Damit wird ein bei anderen Herstellern teils übliches Verschrotten von Geräten mit leichtem Defekt vermieden. Ein weiterer Pluspunkt ist die lange Lebensdauer und die über mehrere Modellgenerationen hinweg bestehende Zubehör-Kompatibilität.

Über die Studie von Opinion Matters

Die unabhängige Erhebung „From Renew to Reuse: The Mobile Computing Sustainability Challenge“ wurde im Mai 2020 im Auftrag von Panasonic in Deutschland, England und Schweden unter 772 IT-Entscheidern aus Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern durchgeführt. Eine vollständige Zusammenfassung der Studienergebnisse finden Sie hier: https://toughbook.panasonic.eu/sustainability-wp

Weitere Informationen zu Panasonic TOUGHBOOK Lösungen finden Sie unter: https://business.panasonic.de/mobile-it-solutions/

Weiteres Bildmaterial zur Meldung finden Sie hier: https://bit.ly/3dXlauh

Über Panasonic Mobile Solutions (TOUGHBOOK)
Panasonic Mobile Solutions mit Hauptsitz in Wiesbaden ist eine Business Unit der Panasonic System Communications Company Europe (PSCEU). Mit speziell für professionelle Nutzer entwickelten Lösungen basierend auf modular anpassbaren, widerstandsfähigen Notebooks, Tablets und Handhelds unter der Marke TOUGHBOOK trägt die Mobile Solutions Gruppe zur höheren Produktivität der mobilen Arbeit bei. Als europäischer Marktführer hatte Panasonic 2019 einen Umsatzanteil von 45 Prozent am Verkauf robuster, langlebiger Notebooks und Tablets (VDC Research, März 2020).

Weitere Informationen finden Sie unter: https://business.panasonic.de/mobile-it-solutions/

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