Die Umfrage unter mehr als 7.300 Fachleuten zeigt:

– Physische Sicherheit hat sich zu einem strategischen Geschäftsfeld entwickelt, das die Zusammenarbeit der Sicherheitsexperten mit der IT und die Entscheidungsfindung stärkt.
– Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Interesse der Endnutzer an KI mehr als verdoppelt.
– Unternehmen wünschen sich Flexibilität bei der Bereitstellung von Workloads vor Ort, in der Cloud oder in einem Hybridmodell.

FRANKFURT, 10. Dezember 2025 – Genetec Inc. („Genetec“), der weltweit führende Anbieter von Software für die physische Sicherheit in Unternehmen, hat heute seinen sechsten Jahresbericht zum Stand der physischen Sicherheit veröffentlicht. Befragt wurden weltweit mehr als 7.300 Fachleute im Bereich physische Sicherheit, darunter Endnutzer, Vertriebspartner, Systemintegratoren und Planer. Der Report zeigt: Physische Sicherheit spielt in Unternehmen eine immer wichtigere, strategische Rolle. Die Ergebnisse unterstreichen eine engere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen. Außerdem offenbaren sie ein wachsendes Interesse an Technologien, die ein besseres operatives Lagebewusstsein und fundiertere Entscheidungen unterstützen.

Physische Sicherheit entwickelt sich vom Schutz zum Motor für Geschäftsergebnisse

Der Bericht veranschaulicht, dass physische Sicherheitssysteme heute anders eingesetzt und bewertet werden: Sie gelten nicht mehr nur als zusätzliche Schutzschicht, sondern entwickeln sich zu einer Unternehmensfunktion, die zu übergeordneten organisatorischen Zielen beiträgt.

„Da Sicherheit immer stärker Teil der Gesamtstruktur von Unternehmen ist, entwickelt sie sich zu einem wichtigen Faktor für den geschäftlichen Erfolg – sie hilft Unternehmen dabei, kohärenter zu arbeiten, effektiver zu reagieren und sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren“, sagt Christian Morin, Vice President of Product Engineering bei Genetec Inc.

Zunehmende Modernisierung mit steigender Nachfrage nach vereinheitlichten Systemen

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Unternehmen die Modernisierung ihrer physischen Sicherheitssysteme priorisieren: Ziel ist es hier, den Wandel hin zu einer stärkeren Zusammenarbeit der Abteilungen zu schaffen, um Entscheidungsprozesse zu optimieren. Mehr als 70 Prozent der Befragten nutzen vereinheitlichte oder integrierte Systeme. Darüber hinaus geben 60 Prozent an, dass sie veraltete Technologien in erster Linie ersetzen wollen, um Ihre Systeme in neue Technologien zu integrieren. 51 Prozent nennen den Zugang zu neuen Funktionen als weiteren wichtigen Faktor. Diese Trends spiegeln das wachsende Interesse an funktionsübergreifenden Systemen wider, die operative Einblicke liefern und Teams dabei unterstützen, mit ihren bestehenden Investitionen mehr zu erreichen.

Die langfristige Solidität des Anbieters ist zentrales Auswahlkriterium

Laut dem Report legen Unternehmen großen Wert auf Hersteller, die sie für robust und vertrauenswürdig halten. 73 Prozent der Endnutzer geben an, dass die langfristige Rentabilität und Stabilität des Anbieters ein entscheidender Faktor bei der Bewertung von Lösungen ist. Die Produktleistung und Preisindikatoren stehen mit 45 Prozent und 43 Prozent an zweiter Stelle. Dies deutet auf eine klare Präferenz für Partner hin, die Kontinuität bieten, mehrjährige Modernisierungsprogramme unterstützen und für eine beständige Weiterentwicklung der Produkte sorgen.

Das Interesse an KI steigt, aber Teams wollen praktische Vorteile

KI rückt zunehmend in den Fokus und gehört neben Zutrittskontrolle sowie Videoüberwachung erstmalig zu den wichtigsten Projekten des kommenden Jahres. Seit dem Bericht im vergangenen Jahr hat sich das Interesse der Endnutzer an der Einführung von KI mehr als verdoppelt. Sie sehen besonders in Technologien einen Mehrwert, die helfen, Alarme einzuordnen, Ermittlungen zu unterstützen und Störgeräusche in belebten Umgebungen zu reduzieren. Gleichzeitig äußern 70 Prozent Bedenken, wie KI-Systeme konzipiert und implementiert werden, insbesondere mit Blick auf die Datennutzung und das Verständnis der Funktionsweise von KI. Das verdeutlicht, wie wichtig klare Leitlinien seitens der Anbieter sind.

Hybrid-Cloud wird bevorzugt und bestimmt die Zukunft der Sicherheitsinfrastruktur

Auch die Cloud spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Gestaltung und Wartung der Sicherheitsinfrastruktur. Endnutzer sehen automatische Updates, einfache Bereitstellung und unkomplizierte Wartung als wesentliche Vorteile. Die Befragten erwarten, dass die Cloud ihr Geschäft auch 2026 weiter durchdringen wird – getragen von der Flexibilität, zu entscheiden, welche Workloads vor Ort bleiben und welche in die Cloud verlagert werden.

Prognose für 2026

Der Bericht gibt darüber hinaus Einblicke in die Prioritäten für 2026: dazu zählen die Modernisierung der Zutrittskontrolle, Initiativen zur Cybersicherheit und der zunehmende Einsatz von Analysen. Er enthält außerdem regionale Erkenntnisse und zusätzliche Prognosen, die Unternehmen bei der Planung ihrer nächsten Schritte unterstützen. Weitere Informationen sowie den vollständigen Report zur Lage der physischen Sicherheit finden Sie hier zum Download.

Methodik

Der Bericht basiert auf den Antworten von 7.368 Fachleuten für physische Sicherheit aus sechs Regionen (USA und Kanada; Lateinamerika und die Karibik; Europa; Asien-Pazifik; Naher Osten und Afrika sowie Australien und Neuseeland). Zu den Teilnehmenden gehörten Endanwender, Vertriebspartner, Planer und Hersteller aus Organisationen aller Größen und Branchen. Die Umfrage wurde zwischen dem 18. August und dem 15. September 2025 durchgeführt; in die Auswertung flossen nur vollständig ausgefüllte Fragebögen ein.

Genetec ist ein global agierendes Technologieunternehmen, das seit über 25 Jahren die physische Sicherheitsbranche entscheidend prägt. Mit dem Lösungsportfolio von Genetec können Unternehmen, Behörden und Kommunen weltweit Menschen und Betriebsanlagen sichern und gleichzeitig die Privatsphäre des Einzelnen schützen sowie betriebliche Effizienz realisieren.

Genetec bietet die weltweit führenden Produkte für Videomanagement, Zutrittskontrolle und ALPR, die alle auf einer offenen Architektur aufbauen und deren Kernstück Cybersicherheit ist. Das Portfolio des Unternehmens umfasst zudem Lösungen für die Einbruchserkennung, Sprechanlagen und das digitale Beweismanagement.

Genetec hat seinen Hauptsitz in Montreal, Kanada, und betreut seine mehr als 42.500 Kunden über ein umfangreiches Netzwerk von akkreditierten Vertriebspartnern und Beratern in über 159 Ländern.

Weitere Informationen über Genetec gibt es unter www.genetec.de

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