Neue Rechenzentrumsumfrage von Forbes Insights und Vertiv enthüllt mangelnde Vorbereitung auf künftige Rechenzentrumsanforderungen




München, Deutschland [20. Februar 2020] – Gerade einmal 29 Prozent der Rechenzentrumsentscheider sind der Meinung, dass ihre Anlagen sämtliche Bedürfnisse abdecken. Nur sechs Prozent geben an, dass ihre Rechenzentren auf künftige Anforderungen vorbereitet sind. Diese und weitere Erkenntnisse beinhaltet die neue Studie „The Modern Data Center: How IT is Adapting to New Technologies and Hyperconnectivity“ von Forbes Insights und Vertiv (NYSE: VRT). Die Studie basiert auf der Befragung von 150 Rechenzentrumsbetreibern und -ingenieuren aus unterschiedlichen Branchen auf der ganzen Welt.

Die Ergebnisse der Studie zeigen einen Sorgen bereitenden Mangel bei der Planung und Vorbereitung der sich entwickelnden Daten-Ökosysteme von heute. Bei genauerer Betrachtung der Ergebnisse ergibt sich ein starker Kontrast zwischen der Einschätzung von Führungskräften und Ingenieuren: 10 Prozent der Executives sind der Meinung, dass ihre Rechenzentren ihrer Zeit voraus sind, während nur ein Prozent der Ingenieure das Gleiche sagen.

„Da sich Rechenzentren von heute entwickeln, um Enterprise-, Cloud- und Edge-Ressourcen einzubeziehen, braucht es eine gute Planung und Voraussicht, um den Computing-Anforderungen und den Geschäftszielen gleichermaßen zu entsprechen“, sagt Martin Olsen, Vice President of Global Edge Systems bei Vertiv. „Allerdings ist auch klar, dass viele Organisationen in diesem Bereich noch nicht mit der Entwicklung Schritt halten können. Mit dieser Aussage im Hinterkopf, gehen wir davon aus, dass Unternehmen beträchtlich investieren und Aktivitäten tätigen werden, um am Ball zu blieben und den Veränderungen einen Schritt voraus zu sein.“

Andere beachtenswerte Ergebnisse der Studie sind:

– 92 Prozent der CIOs und CTOs sagen, dass ihr Unternehmen in naher Zukunft schnellere Download- und Antwortzeiten benötigt.

– 63 Prozent melden Schwierigkeiten, jederzeit ausreichend Bandbreite bereit stellen zu können.

– Die zwei Bereiche mit dem größten Handlungsbedarf für Upgrades sind Sicherheit (45 Prozent) und Bandbreite (43 Prozent).

– Sicherheit (43 Prozent), die Vorbereitung auf Backups und Notfälle (33 Prozent), die Fähigkeit, neue Technologien zu implementieren (28 Prozent) und Bandbreite (27 Prozent) sind die am häufigsten genannten Merkmale, wenn es um Wettbewerbsvorteile für Unternehmen geht.

– Die Befragten sehen einen Aufwärtstrend in Bezug auf selbstkonfigurierende und selbstreparierende Rechenzentren. 24 Prozent sagen, dass die Hälfte ihrer Rechenzentren in 2025 selbstkonfigurierend sein wird. 32 Prozent gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte auch selbstreparierend sein wird.

Über Vertiv

Vertiv (NYSE: VRT) bringt Hardware, Software, Analytics und Services zusammen, damit Applikationen bei Kunden kontinuierlich laufen, optimal performen und sich mit den Geschäftsanforderungen weiterentwickeln. Als „Architects of Continuity“™ löst Vertiv die wichtigsten Herausforderungen, denen Rechenzentren, Kommunikationsnetzwerke sowie kommerzielle und industrielle Anlagen ausgesetzt sind, mit seinem Portfolio von Strom-, Kühlungs- und IT-Infrastrukturlösungen und Services, das Netzwerke von Cloud- bis Edge-Computing abdeckt. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Columbus, Ohio, in den USA. 20.000 Mitarbeiter arbeiten für Vertiv in mehr als 130 Ländern weltweit. Weitere Informationen und die aktuellsten Neuigkeiten und Inhalte von Vertiv finden Sie unter: https://www.vertiv.com/de-emea/

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